Die „One Health“-Strategie ist nicht das Werk einer einzelnen Person, sondern eher das Ergebnis einer wachsenden Anerkennung unter Experten, dass die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt in einem untrennbaren Zusammenhang steht. Der Ansatz hat historische Wurzeln, aber die Formulierung und Förderung als umfassende Strategie erfolgte durch Zusammenarbeit verschiedener Fachgebiete.
Die Idee, dass die Gesundheit von Menschen und Tieren miteinander verbunden ist, hat eine lange Geschichte und geht über verschiedene Disziplinen wie Medizin, Veterinärmedizin und Umweltwissenschaften zurück. Der Begriff „One Health“ wurde jedoch in den letzten Jahrzehnten verstärkt verwendet.
In den 2000er Jahren gewann die „One Health“-Bewegung an Schwung, und verschiedene Organisationen wie die World Health Organization (WHO), die Food and Agriculture Organization (FAO) und die World Organisation for Animal Health (OIE) begannen, die Integration von Mensch, Tier und Umwelt in ihren Programmen zu fördern.
Es ist wichtig zu betonen, dass die „One Health“-Strategie als integrativer Ansatz von vielen Fachleuten, Forschern, Organisationen und Institutionen weiterentwickelt wurde, die sich gemeinsam für die Bewältigung komplexer globaler Gesundheitsprobleme einsetzen, die die Schnittstelle zwischen Mensch, Tier und Umwelt betreffen.